Warum ich diesen Blog schreibe

 

Die Welt ist heute dynamischer denn je und so sind es auch die Menschen.

Die einen von uns laufen ihren Träumen hinterher, wollen etwas bewirken, wollen groß werden und wenn sie ihre größtes Ziel dann erreicht haben, fühlt es sich doch nicht mehr so befriedigend an, wie man es sich zuvor in seiner Vorstellung ausgemalt hat. Also müssen die Ziele noch höher gesteckt werden. Vielleicht war das Ziel einfach nicht groß genug.

Auf der anderen Seite gibt es jene von uns, die ihr Leben als langweilig und unspektakulär bezeichnen, während ihr Tag aus nicht mehr als aufstehen, arbeiten und planlos durchs Smartphone scrollen besteht. Die interessantesten Dinge spielen sich auf den Bildschirmen ab, während der eigene Körper auf dem Sofa liegt. Wenn jemand uns dann fragt, was wir den Tag über so gemacht haben, sagen wir zwar meist „Nichts Besonderes.“, doch stellen mit Bedauern fest, dass wir erschöpft vom „Nichtstun“ sind.

Aber was genau macht das Leben aus? Entscheidet nicht jeder selbst von uns, was er als lebenswert empfindet? Und wo liegt die Grenze, zwischen toxischer Überoptimierung und lethargischem Fatalismus?

Nachdem ich viel und lange über die Frage nachgedacht habe, wann ich eigentlich „ankomme“ und was „ankommen“ überhaupt bedeutet, kam ich zu dem Ergebnis, dass man genau genommen nie ankommt. Und wo liegt das Problem, wenn ich doch das Gefühl habe zufrieden damit zu sein, dass mein Leben sich in meinem Smartphone abspielt? Ich fing an mir immer mehr die Frage zu stellen, die uns wohl alle früher oder später betrifft: „Was macht das Leben lebenswert?“. Ich begann mich mit Persönlichkeitsentwicklung, Psychologie und irgendwann auch mit der Astrologie zu beschäftigen. Und einen zentralen Punkt hatten diese Felder alle gemeinsam: Der Mensch trägt eine Schöpferkraft in sich und das natürliche Bedürfnis wirken zu wollen.

Ich kam zu der Überzeugung, dass unser Smartphone und unsere täglichen Routinen (ich rede von jenen, die uns eigentlich nicht mehr guttun!) es doch tatsächlich geschafft haben, den Großteil der Menschen zu täglich funktionierenden Fatalisten zu machen. Und doch haben die sozialen Medien einen Vorteil: Sie können unsere Schöpferkraft wieder erwecken. Indem wir sehen, wie andere wirken, schöpfen und etwas erschaffen, können wir uns dazu motivieren, es auf unsere eigene Art und Weise auch zu tun. Wenn wir sehen, dass andere etwas erschaffen, was wir uns schon so lange vorgestellt oder gewünscht haben, dann haben wir zwei Optionen: Es schlecht reden aus unserer eigenen Angst heraus es nicht selbst zu schaffen oder uns unserer eigenen Schöpfung zu widmen, neue Seiten an uns zu entdecken und vor allem: unser Leben wieder lebenswert zu machen. 

Das Leben ist vielseitig, Informationen sind in Unmengen verfügbar und wir alle ziehen unsere eigenen Schlüsse aus unseren Erkenntnissen. Und deshalb möchte ich die meinen hier festhalten, in einem Konzept, was für den Geist und die Bewegung steht: Mind and Motion = Miandmo.

„Das Leben ist Bewegung.“ hörte ich mal jemanden sagen und ich finde, das ist eine wundervolle Art auf das Leben zu blicken. Wachstum hört nie auf. Wir setzen uns Ziele, erreichen sie, setzen uns neue. Doch viel spannender finde ich den Prozess den wir dabei machen, so lange wir uns dabei nicht in Macht, Gier und Egoismus verlieren sondern uns an Erfüllung, Neugier und Wachstum orientieren. Und trotzdem dürfen wir dabei nie vergessen, die kleinen Momente im Leben zu genießen, zwischen all dem Trubel und der ständigen Bewegung. Also möchte ich hier meinen Weg ein Stück weit mit dir teilen, mit meinen Erkenntnissen zu körperlicher, geistiger und seelischer Gesundheit, sowie einem Werkzeug, was ich dabei für mich nutze, nämlich die Astrologie. Daher findest du auf meinem Blog Einträge zu Körper, Ernährung, Büchern, Achtsamkeit, Astrologie, Spiritualität, aber auch kleine Gemütlichkeitseinträge, die einfach Freude bereiten und das Leben etwas verschönern sollen, auch ohne das Gefühl haben zu müssen etwas zu leisten. Und vielleicht verhilft es dir zu deinem ganz persönlichem Wachstum. Frei nach dem Motto „Der Weg ist das Ziel.“.

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